Radioprogramm

Deutschlandfunk Kultur

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Tonart

05.00 Uhr
Nachrichten

06.00 Uhr
Nachrichten

06.55 Uhr
Wort zum Tage

Neuapostolische Kirche

07.00 Uhr
Nachrichten

07.05 Uhr
Feiertag

Tröstliche Tropen Albert Schweitzer in der Kritik Von Pfarrer Peter Oldenbruch, Ingelheim Evangelische Kirche

07.30 Uhr
Kakadu

ADHwaS ist los? - Brause im Kopf Von Ilka Lorenzen-Butzmann Moderation: Fabian Schmitz Als Kind muss man ganz schön viel müssen, aber kann man auch alles können? Stillsitzen zum Beispiel. Oder an den Turnbeutel denken. Es gibt Kinder, für die ist das gar nicht so leicht. Ihr Kopf arbeitet einfach ein bisschen anders. Und das ist gut so.

08.00 Uhr
Nachrichten

08.05 Uhr
Kakadu

Kinderhörspiel und Geschichten "Tili" Von Rusalka Reh Gelesen von Karin Hanczewski Ab 6 Jahre Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024 "Post für Peter Püschel" Von Frauke Angel Gelesen von Karla Sengteller Ab 6 Jahre Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018 Moderation: Fabian Schmitz Rosa versucht eine Linde zu retten und Maralies Papa findet Abitur und Studium überflüssig Nichtsahnend bastelt Rosa an dem Geburtstagsgeschenk für ihren Freund Kelim, als sie durch das offene Fenster Bauarbeiter unten auf der Straße hört, die darüber sprechen, dass die Linde vor ihrem Fenster gefällt werden soll. Doch da kennen die Männer Rosa und Kelim schlecht, denn so leicht lassen sich die beiden Kinder ihre Linde nicht wegnehmen. Maralie bekommt eine Gymnasialempfehlung der Schule. Eigentlich sollte sich Maralie über die Nachricht ja freuen. Doch ihr Papa findet Abitur und Studium überflüssig. Aber Maralie hat einen Plan. Tili mehr Beiträge

09.00 Uhr
Nachrichten

09.05 Uhr
Kakadu

Magazin Moderation: Fabian Schmitz 08 00 22 54 22 54

09.30 Uhr
Sonntagsrätsel

Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

10.00 Uhr
Nachrichten

10.05 Uhr
Plus Eins

11.00 Uhr
Nachrichten

11.59 Uhr
Freiheitsglocke

12.00 Uhr
Nachrichten

12.05 Uhr
Studio 9

Themen des Tages

12.30 Uhr
Die Reportage

Tarantino im Kuhstall Ein Fluchtweg wird zur Theaterbühne Von Heiner Kiesel (Wdh. v. 30.09.2018) Gespielt wird im Wald, auf Almen und sogar in einem Viehstall. Friedrich Juen führt die Theatergäste auf einem schmalen Steig von Szene zu Szene. Juen ist so etwas wie der Dorfhistoriker im österreichischen Gargellen und will sich offen mit der Kriegszeit auseinandersetzen. Sein Großonkel hat nachweislich 42 Juden durchs Gebirge über die Schweizer Grenze geführt und ihnen damit das Leben gerettet. Die Theaterwanderung, die im Juli 2024 zum letzten Mal stattfindet, spürt den Schicksalen verfolgter Juden nach, die im Montafon durch die Berge in die Schweiz wollten. Die Themen sind nach wie vor hochaktuell: Es geht um Flucht, Vertreibung und Antisemitismus.

13.00 Uhr
Nachrichten

13.05 Uhr
Sein und Streit

Das Philosophiemagazin

14.00 Uhr
Nachrichten

14.05 Uhr
Religionen

15.00 Uhr
Nachrichten

15.05 Uhr
Interpretationen

Ritter am Rande des Nervenzusammenbruchs Die Oper "Ariodante" von Georg Friedrich Händel Gast: Paula Murrihy, Sängerin Moderation: Uwe Friedrich Ein Ritter als Opfer, eine Episode aus Ariosts "Orlando furioso" als Oper: "Ariodante" gehört zu Händels späten Hauptwerken. Ariodante ist ein stolzer Ritter, den die Eifersucht an den Rand des Suizids treibt. Aus diesem Stoff machte Georg Friedrich Händel 1735 eine seiner besten Opern, die wegen ihres düsteren Sujets allerdings kein großer Erfolg war. Ein Jahr später kam das Werk nochmals in verstümmelter Form auf die Bühne und verschwand dann für lange Zeit. Mit herausragenden Mezzosopranistinnen wie Janet Baker und Ann Murray wurde das für den Kastraten Giovanni Carestini komponierte Werk als Beispiel für Händels Kunst der Psychologisierung wiederentdeckt. Die international gefragte Mezzosopranistin Paula Murrihy hat die Titelfigur Ariodante mehrfach auf der Bühne verkörpert und diskutiert die Besonderheiten dieser späten Oper Händels.

16.00 Uhr
Nachrichten

17.00 Uhr
Nachrichten

17.05 Uhr
Studio 9

Themen des Tages

17.30 Uhr
Nachspiel

Das Sportmagazin

18.00 Uhr
Nachrichten

18.05 Uhr
Nachspiel. Feature

Vom Underground zur olympischen Disziplin Breaking vor dem Debüt in Paris Von Julia Borutta Unter Breakern sorgt der Aufstieg zur Olympischen Sportart für Vorfreunde und Vorbehalte. Im November 1982 sind ein paar Tausend Jugendliche in Frankreich wie elektrisiert. Sie haben im Fernsehen die New York City Rap Tour gesehen, die erste große Show einer Breakdance-Gruppe in Paris. Auch NikoNoki sitzt wie gebannt vorm TV und versucht, die verrückten athletischen Tanzschritte am Boden direkt nachzumachen. Wenige Jahre später gründet er die legendäre Combo Paris City Breakers. Breaking erobert Frankreichs Hinterhöfe und Schulhöfe. Heute beobachten die Veteranen stolz, aber auch mit einem mulmigen Gefühl im Bauch, wie ihre Kunst olympisch wird. Das ist doch kein Sport, sagen sie. Und: Geht der Spirit nicht verloren?

18.30 Uhr
Hörspiel

Liebes Arschloch (2/2) Nach dem gleichnamigen Roman von Virginie Despentes Übersetzung aus dem Französischen: Ina Kronenberger, Tatjana Michaelis Bearbeitung und Regie: Rebekka David Mit: Anja Schneider, Tilman Strauß, Gro Swantje Kohlhof, Jule Böwe, Julius Feldmeier, Gina Henkel Komposition: Camill Jammal Ton und Technik: Christian Eickhoff, Alexander Nottny und Tanja Hiesch Produktion: SWR 2023 Länge: 74'06 Über MeToo und Cancel Culture. Drei unterschiedliche Menschen treffen im Zorn aufeinander und tauschen sich über Sucht, Angst, Einsamkeit und Erfolg aus. Am Ende ist möglich, was undenkbar schien: Verständnis und Freundschaft. Virginie Despentes, Tochter zweier gewerkschaftlich engagierter Postbeamter, verbrachte eine wilde Adoleszenz zwischen Punk, Gelegenheitsprostitution und einer Gewalterfahrung, die sie 1994 in ihrem wütenden Film "Baise-moi" verarbeitete. Spätestens aber seit ihrem dreibändigen, mehrfach preisgekrönten Gesellschaftspanorama "Vernon Subutex" aus den Jahren 2015-2017 wird Despentes gerne als "Balzac des 21. Jahrhunderts" oder als komplementärer Zwilling Michel Houellebecqs gepriesen. Doch anders als ihr Schriftstellerkollege versucht Despentes, in einer gespaltenen Gesellschaft Brücken zu bauen und für Solidarität zu werben. Ganz besonders in "Liebes Arschloch": Rebecca, Oscar und Zoé müssen erkennen, dass ihre Wut sie nicht weiterbringt und dass Verständnis, Toleranz und sogar Freundschaft erlernbar und hin und wieder sogar überlebenswichtig sind. Virginie Despentes, geboren 1969 in Nancy, ist Schriftstellerin und Regisseurin. Sie hat in Massage-Salons und Peep-Shows gearbeitet. 1994 Veröffentlichung des Debütromans "Baise-moi", 2000 Verfilmung des Romans.

20.00 Uhr
Nachrichten

20.03 Uhr
Konzert

Dom St. Marien, Schwerin Aufzeichnung vom 06.06.2024 Musik der Hansestädte Gallus Dressler "Lobet den Herren, alle Heiden" Martin Agricola "Ach Gott vom Himmel, sieh darein" "Ein feste Burg ist unser Gott" Wolff Heintz "Nun bitten wir den Heiligen Geist" Gallus Dressler "Fundamentum alium" "Es spricht der Unweisen Mund wohl" "Quicquid erit tandem mea spes" Leonhard Schröter "O lux beata Trinitas" "Allein Gott in der Höhe" "Verleih uns Frieden gnädiglich" Friedrich Weißensee "Peccavi super numerum arenae" "Cantate Domino" "Nun sei dir Dank" Heinrich Grimm "Herr, unser Herrscher" Anonymes Flugblatt "Merk fleißig auf" Tobias Siebenhaar "Ihr Kinder Israel" Europäisches Hanse-Ensemble Leitung: Manfred Cordes

22.00 Uhr
Nachrichten

22.03 Uhr
Literatur

Literarische Impressionen aus Südafrika Zwischen Elegie und Aufbruch Von Claudia Kramatschek (Wdh. v. 15.07.2018) Nach dem Ende der Apartheid träumte Südafrika von "Einheit in Vielfalt". Und heute? - Impressionen aus einem gespaltenen Land. Nelson Mandela verdankt Südafrika das friedliche Ende der Apartheid. Seit er 1994 zum ersten schwarzen Präsidenten des freien Südafrikas gewählt wurde, träumt das Land von Einheit in Vielheit. Seine Partei, der ANC, ist bis heute die führende Bewegung des schwarzen Südafrika und das Symbol des Aufbruchs - und das zentrale Problem des Landes. Rassenschranken gelten weiterhin, Korruption und Vetternwirtschaft grassieren. Der in Johannesburg lehrende kamerunische Philosoph Achille Mbembe schätzt Südafrika dennoch als "Zukunftslabor". Ebenfalls in Johannesburg lebt und schreibt Ivan Vladislavic. Er ist ein Chronist des Übergangs wie der in Kapstadt beheimatete, indischstämmige Autor Imraan Coovadia. Antjie Krog, die große Stimme der Afrikaans-Literatur, verkörpert bis heute den Traum von der Einheit in Vielheit. Und die junge Generation? Sie leidet nicht selten an "kollektiver Amnesie". Südafrikas Vielheit stimmt nicht nur hoffnungsvoll.

23.00 Uhr
Nachrichten

23.05 Uhr
Fazit

Kultur vom Tage

23.30 Uhr
Kulturnachrichten

23.50 Uhr
Kulturpresseschau

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00.05 Uhr
Das Podcastmagazin

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01.05 Uhr
Tonart

Klassik Moderation: Elisabeth Hahn Musikalische Streifzüge durch den Wald unternimmt der Bundesjugendchor bei seinem Debütalbum "Waldeslust". Die künstlerische Leiterin Anne Kohler erzählt im Interview über ihre Arbeit mit den jungen Sängerinnen und Sängern und über die Hintergründe zum Album. Am 23. Juni 1824 - also vor 200 Jahren - wurde der Komponist Carl Reinecke in Hamburg geboren. Sein vielfältiges Werk steht im Zentrum der zweiten Stunde. Neue Klassikalben werden in der zweiten Sendehalbzeit zwischen 03.05 bis 5.00 Uhr vorgestellt.

02.00 Uhr
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