Felix Mendelssohn Bartholdy: "Die Hebriden", Ouvertüre op. 26 Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern Leitung: Jörg Widmann Raphael Gisbertz (Violine) Colin Pütz (Klavier) Guillaume Lekeu: Sonate für Violine und Klavier G-Dur Ludwig van Beethoven: Sonate für Violine und Klavier Nr. 9 A-Dur op. 47 "Kreutzer-Sonate" Maria Theresia von Paradis: "Sicilienne" für Violoncello und Klavier Es-Dur, Bearbeitung (Konzert vom 8. Juni 2024 im Künstlerhaus, Edenkoben) Richard Strauss: "Till Eulenspiegels lustige Streiche nach alter Schelmenweise" für großes Orchester op. 28 Staatsorchester Rheinische Philharmonie Leitung: Benjamin Shwartz 14:30 - 14:32 Programmtipps
Konzert vom Rheingau-Musik-Festival Mit einem reinen Tschaikowsky-Programm präsentiert sich die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen bei diesem Konzertabend in Wiesbaden. Als Solist mit auf der Bühne: der 19-jährige brasilianische Geiger Guido Sant"Anna.
NDR Philharmonic Brass in Spanien Kammermusik-Matinee 2 Gioachino Rossini: Ouvertüre zu "Der Babier von Sevilla" Isaac Albéniz: Suite española op. 47 Maurice Ravel: "Alborada del gracioso" Jan Koetsier: "Don Quichottisen" op. 144 Georges Bizet: Suite aus "Carmen" Chick Corea: "Spain" NDR Philharmonic Brass: Alexander Mayr, Trompete Stefan Schultz, Trompete Ivo Dudler, Horn Emil Haderer, Posaune Peter Stadlhofer, Tuba Agnieszka Arlt, Schlagwerk Oliver Arlt, Schlagwerk Christian Edelmann, Moderation Aufzeichnung vom 17.11.2024 im Kleinen Sendesaal in Hannover 20:00 - 20:03 Uhr Nachrichten, Wetter
Mit Susanne Herzog Mysterium - Philippe Jordan dirigiert Bruckners Achte "Meine Achte ist ein Mysterium" hat Anton Bruckner selbst erklärt. Anlässlich seines 200. Geburtstags spüren Philippe Jordan und das WDR Sinfonieorchester den Geheimnissen der Sinfonie nach. Mit dramatischen Opernwerken kennt Philippe Jordan sich aus. Jetzt sei es Zeit für ein neues Abenteuer: das der großen Sinfonik, meint der Dirigent. Jordan war viele Jahre an der Pariser Oper, momentan ist er noch bis Ende der Saison Musikdirektor an der Wiener Staatsoper. Beim WDR Sinfonieorchester wagt Jordan sein sinfonisches Abenteuer mit Bruckners achter Sinfonie. Bei der Uraufführung in Wien 1892 gab es - anders als Bruckner es gewohnt war - Begeisterungsstürme: nach jedem Satz musste er auf die Bühne kommen, um den Beifall entgegen zu nehmen. Und am Ende wusste er kaum, wie er die drei Lorbeerkränze, die ihm überreicht wurden, halten sollte. Für Philippe Jordan wird es bei seiner Interpretation mit dem WDR Sinfonieorchester statt Lorbeerkränzen Blumen aber sicherlich auch viel Applaus geben. Anton Bruckner Sinfonie Nr. 8 c-Moll WDR Sinfonieorchester Köln Leitung: Philippe Jordan Live aus der Kölner Philharmonie Moderation: Susanne Herzog Redaktion: Dr. Michael Breugst
"Let the bells ring" Direktübertragung aus dem Großen Sendesaal, Funkhaus Halberg 22:30 - 23:00 anschließend: Couleurs Die Sendung mit einem Schwerpunkt auf französischer Musik von Klassik über Pop bis Chanson, mit Interpreten und Komponisten aus Frankreich
Peterskirche Leipzig Aufzeichnung vom 23.11.2024 25 Jahre Calmus Ensemble Frank Martin Messe pour double ch3ur a cappella u.a. Calmus Ensemble Ensemble Sjaella Singer Pur Leitung: Annabelle Weinhart
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Leitung: David Robertson Solisten: Leonidas Kavakos, Violine; Zoro Babel, Klangregie Bernhard Lang: "GAME 18 Radio Loops" (Kompositionsauftrag der musica viva anlässlich 75 Jahre Bayerischer Rundfunk, Uraufführung); Unsuk Chin: Violinkonzert Nr. 2 - "Scherben der Stille"; Philippe Manoury: "Anticipations" Selbstorganisation des Systems: Die Prinzipien Unvorhersehbarkeit und Intuition kennzeichnen die 2016 begonnene GAME-Serie von Bernhard Lang, dessen musikalische Sprache von Schleifenbildungen musikalischer Motive, Phrasen und ganzer Abschnitte geprägt wird - angeregt durch die Lektüre von Gilles Deleuzes bahnbrechendem philosophischen Werk "Différence et répétition". Neueste Komposition dieser Serie ist Bernhard Langs zum 75-jährigen Jubiläum des Bayerischen Rundfunks entstandenes Orchesterstück "GAME 18 Radio Loops", basierend auf historischen Pausenzeichen der BBC, des Bayerischen Rundfunks, der Deutschen Welle Köln, von Radio Kiew, Radio Peking, Radio Moskau und Radio Warschau. Mit dem zweiten Violinkonzert der aus Korea stammenden Unsuk Chin, die in diesem Jahr mit dem Ernst von Siemens Musikpreis ausgezeichnet wurde, steht eine labyrinthische Klanglandschaft auf dem Programm, die für Leonidas Kavakos entstand - als das "subjektive Porträt" eines Musikers, "der vor Intensität glüht und zugleich makellos und absolut fokussiert spielt" (Chin). Nach der Pause widmen sich das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks und David Robertson der Deutschen Erstaufführung der Raumklang-Komposition "Anticipations" von Philippe Manoury, in der eine bewegliche und mehrfach die Position wechselnde Gruppe von Orchestermusiker*innen einer stationären Fraktion gegenübersteht: "Manchmal scheint die Musik von weit her zu kommen, manchmal scheint sie einzufrieren wie in einer Halluzination" (Manoury).
SWR Symphonieorchester Tara Erraught (Mezzosopran) Christian Schmitt (Orgel) Leitung: Emmanuel Tjeknavorian Peter Tschaikowsky: "Romeo und Julia", Fantasie-Ouvertüre nach William Shakespeare für Orchester Alma Mahler: 7 Lieder, bearbeitet für Stimme und Orchester Camille Saint-Saëns: Sinfonie Nr. 3 c-Moll op. 78 "Orgelsinfonie" (Konzert vom 29. November 2024 in der Stuttgarter Liederhalle) Ein in Musik gegossenes Shakespeare-Drama von Peter Tschaikowsky und spätromantische Orchesterlieder von Alma Mahler treffen in diesem Abendkonzert aufeinander. Das große Finale bildet die dritte Sinfonie von Camille Saint-Saëns, die auf unvergleichliche Weise der "Königin der Instrumente" Tribut zollt und so zur "Orgelsinfonie" geworden ist. Mit dieser facettenreichen Werkkombination sowie Tara Erraugh (Mezzosopran) und Christian Schmitt (Orgel) als Solisten gestaltet der Wiener Dirigent und Geiger Emmanuel Tjeknavorian sein Debüt beim SWR Symphonieorchester.