Im Alltag braucht man sie nur im Notfall. Doch wenn es um Hoffnung und Licht fürs Herz geht, zünden Menschen Kerzen an. Auch jetzt im Advent. Autor Thomas Dörken-Kucharz geht der Leuchtspur nach.
Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende entgegen… Zeit, ein kleines Resümee zu ziehen, was die "Hörbar" in diesem Jahr musikalisch so alles zu bieten hatte.
Das kann naturgemäß nur eine kleine, höchst subjektive Auswahl sein.
Ob das Sierra Farrell ist, die der amerikanischen Roots-Musik neuen Elan verleiht. Oder die Gesangskapelle Hermann, fünf junge Burschen aus Wien. Auch die Amsterdam Klezmer Band, Sängerin Lina aus Portugal, der Pianist Alexis Ffrench und Samara Joy als Rising Star des Jazz sind in dieser Stunde an Bord - um nur ein paar zu nennen, die uns 2024 musikalisch beeindruckt, überzeugt und erfreut haben an der "Hörbar".
Aus dem Vogelflügel entstand der Flugzeugflügel und aus der Klette, die am Hundefell haftet, der Klettverschluss. Diese Verbindung von Biologie und Technik nennt man Bionik. Tobias Seidl ist Bioniker und kennt viele Beispiele, bei denen Menschen von der Natur gelernt haben. Er verrät, wie sie hinter so manches Geheimnis aus der Tier- und Pflanzenwelt gekommen sind und was sein Forschungsprojekt mit Drohnen und Ohrwürmern zu tun hat.
Sie sind zu zweit, kommen aus Heidelberg und wo immer sie auftreten, ist musikalisches Entertainment garantiert: Hubert Weijers und Chris Oettinger, das Huub Dutch Duo. Besondere Kennzeichen: witzige, geistreiche Songtexte, ein entspannter Groove zwischen Boogie, Jazz und Soul und…das "Wäscheleinophon".
Gespielt von Hubert "Huub Dutch" mittels eines umgedrehten Speiskübels, auf den er eine Wäscheleine über einen Besenstil gespannt hat. Reicht für eine erstklassige Bassline, zumal Huub ja auch noch singen will. Ach ja, und Trompete spielen!
Klingt witzig, ist witzig. Echt jetzt. Wer’s nicht glauben mag, höre sich das neue Doppelalbum des Huub Dutch Duos an: "Life ist fine/Deine Liebe".
Zum Beispiel heute an der Hörbar, nebst jeder Menge weiterer "Musik grenzenlos" aus aller Welt - wie Sie das bei uns gewohnt sind!
"Ein Familien-, Architektur- und Frankfurt-Memoir, ein reflexionsstarker und emotional berührender Beitrag zur Selbstaufklärung der Bundesrepublik." Sagt der Autor Stephan Wackwitz über "Das Würfelhaus", das neue Buch von Sebastian Moll. Seine Kollegin Shelly Kupferberg lobt die "..zutiefst persönliche und analytisch klare Auseinandersetzung mit den Männlichkeitsbildern von gestern und heute."
ab 1:07 Min. - Zora del Buono: Seinetwegen |
Gelesen von Brigitte Trübenbach |
6 Std. 21. Min. |
C.H. Beck Verlag ||
ab 9:25 Min. - Constantin Schreiber: Lasst uns offen reden! |
Gelesen vom Autor |
2 Std. 51 Min |
Avocado Verlag |
ab 19:05 Min. - Ewald Arenz: Zwei Leben |
Gelesen von Ulrike Kapfer |
10 Std. 8 Min. |
DAV ||
ab 26:30 Min. - Smilla Blau: Es niest ein Rentier vor der Tür |
Gelesen v Cathlen Gawlich |
1 Std. 41 Min. |
Ab 5 Jahren |
Argon Verlag
Seit einigen Jahren gibt es in der medizinischen Forschung und Praxis eine neue Disziplin mit Namen „Spiritual Care“. Dahinter steckt die Erfahrung, dass die Gesundheit und Krankheit eines Menschen maßgeblich auch von seiner „Spiritualität“ mitbestimmt werden. Medizin und Pflege tun also gut daran, bei der Sorge für den Patienten auch seine „spirituelle Dimension“ mit einzubeziehen. Der Münchner Professor für Spiritual Care und psychosomatische Medizin, Eckhard Frick, ist einer der Protagonisten für diese neue medizinische Disziplin. Er forscht an der Technischen Universität München. Eckhard Frick ist außerdem Theologe und Priester und gehört dem Jesuitenorden an. hr-Kirchenredakteur Klaus Hofmeister hat mit ihm gesprochen.
Una Mannion: Sag mir was ich bin | Übers.: Tanja Handels | Steidl Verlag 2024 | Preis: 28 Euro
Buchhändlertipp mit Jörg Robbert von der "Brencher Buchhandlung" in Kassel Wilhelmshöhe.