Die Geschichte des Aral-Sees ist die Geschichte einer von Menschen verursachten Umweltkatastrophe - einst eines der größten Binnengewässer der Erde, verwandelte sich der See in eine Wüste. Aber es gibt Hoffnung. Von Christine Hamel (BR 2019)
Das heutige Ende der Welt kommt nicht direkt aus der Weihnachtsbäckerei, sondern der Weihnachtsbesserwisserei. Am Ende... steht nach dem Vorabendprinzip Weihnachten. Sollten Einwände bestehen, bitte auf eine Steintafel gemeißelt an die Autorin. Eine Glosse von Susanne Rohrer.
Banknoten ausgeben und Goldmünzen verwalten - dafür wurden einst Zentralbanken geschaffen. Heute müssen sie unsere Banken regelmäßig vor dem Kollaps retten. Im modernen Finanzmarktkapitalismus läuft nichts mehr ohne die mächtigen Geldmanager. Wie kam es dazu? Von Maike Brzoska
Der Film "Cobra Verde" ist die fünfte und letzte Zusammenarbeit des Regisseurs Werner Herzog mit dem Schauspieler Klaus Kinski. "Ein schmutziges Stück Männerphantasie geritten auf der Mähre Kinski", meinte Hellmuth Karasek im "Spiegel". Doch eigentlich ging es immer weniger um den Film, sondern um Herzog und Kinski.
Beim Stichwort: Kunst aus afrikanischen Ländern ploppt heute schnell das Stichwort Restitution auf, gestohlene Kunst aus ehemaligen Kolonien, die bis heute in westlichen Museen ausgestellt wird, weil sie in vielen Fällen noch nicht zurückgegeben ist. In unserer Serie über verborgene Kunstwerke in Museen und Archiven wollen wir heute eine andere Seite des Kunstmarkts vorstellen: Kunst aus Südafrika, zum Beispiel Arbeiten aus dem vergangenen Jahrhundert, wird immer populärer. Der Markt wächst - in Südafrika, aber auch im Westen, zum Beispiel in Deutschland. Und wo ein wachsender Markt ist, wird immer auch falsch gespielt- Südafrika ist da keine Ausnahme. Marie Schoeß ist in den Keller der Universität von Pretoria gestiegen, um Kunst-Fälschungen zu sehen und Hintergründe zu verstehen.
Der Dezember bringt die Sternschnuppen der Ursiden, ein Wintersechseck und ein himmlisches Wendemanöver mit Jupiter und Mars. In dieser Podcast Folge erzählt Astrophysikerin Franziska Konitzer außerdem wieder, mit welchen Tricks ihr euch am nächtlichen Himmel schnell zurechtfindet.
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Wie der Vater, so der Sohn: Thomas Huber, 85, ist genauso bergverrückt wie Sohn Alexander. In "Eins zu Eins. Der Talk" sprechen die beiden über ihre Grenzen - und was sich am Berg geändert hat in den letzten Jahrzehnten.
Elke Schmitter über ihren Roman "Alles, was ich über Liebe weiß, steht in diesem Buch", wirklich ein Roman, kein endgültiges Kompendium, auch wenn der Titel ein bisschen so klingt. Wir boxen mit jungen amerikanischen Kampfsportlerinnen in "Schlaglicht" von Rita Bullwinkel, ein Buch, das von Ex-Präsident Obama ausdrücklich empfohlen wird, wir schauen in die Mikroromane von Christoph Ransmayr, die gerade erschienen sind unter dem Titel "Egal wohin, Baby". Es geht um "Videotime" mit dem aus Aichach stammenden Autor Roman Ehrlich. Und um George Saunders Parabel "Die kurze und schreckliche Regentschaft von Phil", die der amerikanische Autor schon längt vor Trump verfasst hat und die natürlich trotzdem vor allem mit Blick auf Trump gelesen wird.
Bald kommt Telephobia zurück - mit Staffel 3! Die neuen Folgen gibt es ab 29. Januar in der ARD Audiothek und ab 30. April hier in diesem Feed.
Außerdem empfehle ich euch einen besonderen Podcast: "Mammut”. Eine Reise in die Familiengeschichte von Lucia von Bredow.
Norden ist da, wo der Süden nicht ist. So einfach könnte es sein; doch was "der Norden" ist, hat sich die Menschheit im Laufe von Jahrtausenden zusammengereimt und -erfunden. So entstand mit viel Fantasie ein bunter Strauß von Klischees, die unserem Nord-Bild bis heute anhaften. Von Christiane Neukirch (BR 2021)